Hohe-Salve


Die Katastrophe von 1954:





In der Nacht vom 11. auf 12. Januar 1954 traf den Berglift ein schwerer Schlag; eine um Mitternacht abgehende Staublawine riss die Bergstation fort und begrub das Pächterehepaar Hubert und Maria Neuner sowie die Köchin Antonia Weiß unter sich. Hubert Neuner konnte sich selbst befreien und die beiden Frauen bergen, doch erlitten die drei bis zum Eintreffen der Rettungsmannschaften aus Hopfgarten Erfrierungen. Die Köchin Antonia Weiß ist nach Einlieferung in das Krankenhaus Wörgl in der folgenden Nacht gestorben. Die Stütze 24 wurde samt dem Fundament umgelegt, die Stütze 25 schwer beschädigt. Nach provisorischer Behebung der Schäden wurde von Herrn Carl Ritsch dem Aufsichtsrat zum erstenmal der Vorschlag unterbreitet, den bisherigen Sessellift bis Thenn zu verkürzen und eine 2. Sektion von Thenn bis zum Kasbichl zu bauen und gleichzeitig die Trasse für einen Schlepplift zum Gipfel zu vermessen.

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